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Parsifal

Richard Wagners Bühnenweihfestspiel
in Stefan Herheims Inszenierung
Bayreuther Festspiele

Eine Inszenierungsanalyse mit Kommentaren
2., um Inszenierungsänderungen von 2010 ergänzte Auflage, 2011
Die Aufzeichnung der Inszenierung ist im Internet abrufbar.

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Stefan Herheims Inszenierung hat beim Publikum der Bayreuther Festspiele viel Bewunderung, aber auch viele Fragen ausgelöst. Thomas Gottschalks Reaktion „Ich habe nicht alles verstanden, aber ich finde es wunderbar“, trifft wohl auf viele zu.
Darum werden in diesem Band die Voraussetzungen und die Leitideen der Inszenierung erläutert. Auf der Basis genauer Beschreibungen der szenischen Bilder und Vorgänge werden die darin verarbeiteten Symbole, Anspielungen, historische Verweise, Techniken, surrealen und Traumvisionen in ihren jeweils konkreten Kontexten erklärt. Die Ausführungen ergänzt eine reichhaltige Bebilderung mit historischen Bildquellen und Szenenfotos.

Der Regisseur:

Stefan Herheim „Regisseur des Jahres 2007“ (Opernwelt), Inszenierungen in seiner Heimatstadt Oslo, in Stockholm, Wien, München (Münchener Biennale), „I Puritani“ (Essen 2003; Götz Friedrich-Preis), „Die Entführung aus dem Serail“ (Salzburger Festspiele 2003), „Das Rheingold“ (Riga 2006), „Carmen“ (Graz 2006), „Don Giovanni“ (Essen 2006), „Parsifal“ (Bayreuther Festspiele 2008), „Rusalka“ (Brüssel 2008), „Lohengrin“ (Berlin 2009), „Der Rosenkavalier“ (Stuttgart 2009), „Eugen Onegin (Amsterdam 2011), „Salome“ (Salzburger Osterfestspiele 2011); Dozent an verschiedenen internationalen Opernakademien.[Foto: Karl Forster]


Die Autorin:

Prof. Dr. Susanne Vill
Musik- und Theaterwissenschafterin
lehrt an den Universitäten Bayreuth und Wien,
zahlreiche Publikationen zum Musiktheater, Mozart, Wagner, Stimmen und Gesang, Theater mit Medien, Theater der Gegenwart,
Kongresse in Bayreuth: „Das Weib der Zukunft“ und „Wagner und die Juden“,
Vorträge, Workshops über Vokaltechniken, Seminare in zahlreichen Ländern, u.a. im Europäischen Forum Alpbach und in der Europäischen Musiktheater-Akademie.